Club
Legenden
Spieler, die Geschichte schrieben.
#44 - Dirk Wrobel
Dirk Wrobel ist eine wahre Legende der Bietigheim Steelers und der erste Spieler aus dem Nachwuchs, der alle Jugendmannschaften des Clubs durchlief, bevor er den Sprung in die Profimannschaft schaffte. Mit über 300 Pflichtspiele für die Steelers prägte er eine lange Zeit und war so über Jahre eine wichtigen Stütze des Teams. Dies alles gipfelte mit der Meisterschaft 2009. Trotz seiner bemerkenswerten Karriere musste Wrobel seine Laufbahn aufgrund einer schweren Schulterverletzung frühzeitig beenden.
International spielte er bei der U20 WM 2003 in Halifax für die deutsche U20-Nationalmannschaft, unter anderem mit Marcel Goc und Alex Sulzer, und trat gegen NHL-Legenden wie Marc-André Fleury an. Auch seine Familie war eng mit den Steelers verbunden: Sein Bruder Daniel war Torhüter bei den Steelers. Dirk Wrobel bleibt als Spieler und Persönlichkeit unvergessen und hat entscheidend zur Geschichte des Vereins beigetragen.
Zu seinen Ehren wird seine Rückennummer 44 in Bietigheim nicht mehr vergeben.
#19 - Craig Teeple
Craig Teeple ist eine der größten Legenden der Bietigheim Steelers und war lange Zeit der beste Scorer aller Zeiten im Club. Der talentierte Center kam aus der italienischen Liga nach Bietigheim und spielte fast die Hälfte seiner 12-jährigen Karriere in der Enzstadt. Er war Teil des legendären RTL-Sturms (zusammen mit Darren Ritchie und Tim Leahy) und prägte mit seinen Spielkünsten viele erfolgreiche Jahre des Vereins. Teeple war zudem der Topscorer der Aufstiegsmannschaft 1999 und wurde 2003 und 2004 zum besten Center der Liga gewählt.
Mit über 500 Scorerpunkten, mehr als 300 Vorlagen und 200 Toren hinterließ Teeple eine beeindruckende Bilanz. Zu seinen Ehren wurde am 13. November 2005 in Bietigheim das „Teeple All Star Game“ ausgetragen und die Rückennummer 19 in Bietigheim gesperrt. Teeple spielte jedoch auch mit der Nummer 36 und bleibt als eine der prägenden Figuren der Steelers-Geschichte unvergessen.
#27 - Justin Kelly
Justin Kelly ist eine der beliebtesten Figuren in der Geschichte der Bietigheim Steelers. Der beeindruckende 194 cm große Center wechselte während der Saison von Val Pusteria in Italien zu den Steelers und eroberte sofort die Herzen der Fans. Mit seiner herausragenden Leistung wurde er 2010 nicht nur Topscorer der ganzen Liga, sondern auch bester Center und Spieler des Jahres – Erfolge, die er 2016 erneut wiederholen konnte.
In insgesamt sieben Spielzeiten erzielte Kelly in 315 Spielen 157 Tore, gab 262 Vorlagen und sammelte 419 Punkte. Besonders in den entscheidenden Momenten zeigte er seine Stärke, wie 2009, als er sich im Finale in München eine Platzwunde am Auge zuzog, aber trotzdem weiterkämpfte. Kelly feierte mit den Steelers drei Zweitligameisterschaften (2009, 2015, 2018) und bleibt als absolutes Aushängeschild und Publikumsliebling unvergessen, weswegen seine Rückennummer 27 nie wieder vergeben wird.
#39 - Matt McKnight
Matt McKnight hinterließ in seinen neun Jahren bei den Bietigheim Steelers eine unauslöschliche Spur. 2013 kam der technisch starke Stürmer aus Weißwasser nach Bietigheim und wurde schnell zu einer der herausragendsten Persönlichkeiten des Vereins. Mit seinem unermüdlichen Einsatz und seinem überragenden Verständnis für das Spiel trug er entscheidend zu den Meisterschaften 2015 und 2018 bei und krönte seine Steelers-Karriere 2021 mit dem Aufstieg in die DEL.
Seine Auszeichnungen als Stürmer des Jahres 2017 und 2019, sowie die Ehrung zum Spieler des Jahres 2019, zeigen deutlich, welchen Eindruck er hinterlassen hat. In beiden Jahren führte er die Liga als Topscorer an. Mit über 500 Spielen und mehr als 600 Punkten überholte McKnight eine andere Vereinslegende – Craig Teeple – und wurde zum besten Scorer der Steelers-Geschichte. Zu Ehren dieses außergewöhnlichen Spielers wird die Rückennummer 39 nie wieder vergeben. Matt McKnight bleibt nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch unvergessen – ein echtes Herzstück der Bietigheim Steelers.
#5 - Rene Schoofs
„Mr. Bietigheim“ oder „der Bürgermeister“ – ist mehr als nur eine Legende der Bietigheim Steelers. Er ist das Herz und die Seele des Vereins, ein Spieler, der den Club über Jahre hinweg verkörperte und prägte. Trotz seiner Herkunft aus Esslingen hat er seine gesamte Profikarriere den Steelers gewidmet. Bereits mit 16 Jahren gab er in der Saison 2001/2002 sein Debüt und entwickelte sich zu einer unverzichtbaren Größe, die mit seiner Leidenschaft und seinem Einsatz das Team und die Fans immer wieder mitreißen konnte.
Mit unglaublichen 1073 Spielen für die Steelers ist René Schoofs der unangefochtene Rekordspieler des Clubs. Fünf Zweitligameisterschaften (2009, 2013, 2015, 2018, 2021) und zwei Pokalsiege schmücken seine außergewöhnliche Karriere, die 2021 mit dem emotionalen Aufstieg in die DEL ihren Höhepunkt fand. Zu Ehren dieses außergewöhnlichen Spielers und Menschen wird seine Rückennummer 5 in Bietigheim nie wieder vergeben – ein Symbol für den bleibenden Platz, den er in der Geschichte der Steelers und in den Herzen der Fans eingenommen hat. René Schoofs bleibt für immer unser Held, unser „Mr. Bietigheim“.