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Dickes B oben an der Spree! Die Steelers gewinnen mit 5:4 n.P. in Berlin!
Zum ersten Spiel des neuen Jahres ging es bereits gestern für die Steelers nach Berlin zum Meister. Mit dabei war wieder Torhüter Sami Aittokallio, der Cody Brenner zwischen den Pfosten ablöste. Ansonsten blieb es beimselben Lineup wie beim Sieg gegen Mannheim.
Die heimischen Eisbären wollten von Beginn an zeigen, wer Herr im Hause ist. Die Defensive der Schwaben stand jedoch sehr gut und ließ nur wenig zu. Nach vorne konnte man immer wieder Konter setzen. Einer dieser führte beinahe zur Führung. Alex Preibsich setzte Brendan Ranford in Szene, der jedoch an Tobias Ancicka im Tor der Berliner scheiterte. Dies gab den Schwaben auftrieb und in der 11. Minute war es soweit. Riley Sheen wechselte die Seite zu C.J. Stretch, der US-Amerikaner ließ zwei Gegenspieler austeigen und überwand Ancicka per Rückhand zum 1:0 – Traumtor. Berlin wollte den Ausgleich, doch die Eisbären bissen sich an der Defensive der Ellentaler die Zähne aus, so dass es bei der knappen Führung nach dem ersten Drittel blieb.
Zum zweiten Drittel stand Cody Brenner im Tor, da Sami Aittokallio nicht mehr weiterspielen konnte. Die Steelers erwischten einen tollen Start und Tobias Ancicka verhinderte in der 25. Minute gegen Alex Preibisch und Matt McKnight das 2:0. Die Eisbären waren jedoch zu jeder Minute brandgefährlich, so dass Cody Brenner gleich gut zu tun bekam. Die besseren Chancen hatten aber die Schwaben und Ancicka hielt bockstark gegen Riley Sheen. Nichts zu halten und verteidigen gab es in der 29. Minute für die Ellentaler. Mark Zengerle verwerte nach schöner Vorarbeit zum 1:1-Ausgleich. Bietigheim wich nicht vom Gameplan ab und spielte weiter stark nach vorne. Ein Scheibenverlust an der gegnerischen blauen Linie brachte jedoch die Führung für die Hauptstädter. Leo Pföderl machte sich auf und davon und schob zum 1:2 aus Sicht der Schwaben ein. Nur 93 Sekunden später schlugen die Eisbären erneut zu. Mark Zengerle schnürte seinen Doppelpack und erhöhte auf 3:1 für seine Farben. In der fairen Partie gab es das erste Powerplay für die Steelers in der 37. Minute. Dieses brachte nichts ein. Doch kaum war Berlin komplett, musste Marcel Noebels ebenfalls für zwei Minuten raus, doch auch hier blieb man ohne Treffer.
Im letzten Abschnitt war es zu Beginn ein Spiel auf Augenhöhe, ehe Markus Kojo und Yannick Veilleux einen kurzen Disput hatten. Der Berliner Angreifer erhielt zusätzlich eine kleine Strafe wegen eines Kniechecks. Das dritte Powerplay nutzten die Steelers zum 2:3-Anschlusstor. Kapitän Constantin Braun traf an der alten Wirkungsstätte per Schlagschuss. Auf der Uhr war noch genug Zeit und die Schwaben wieder im Spiel. In die Karten spielte den Steelers eine weitere Strafe gegen Marcel Noebels acht Minuten vor dem Ende – und es ging blitzschnell. Riley Sheen traf nach Pass von Constantin Braun zum 3:3! Das Spiel war wieder komplett offen. Berlin reagierte wütend und zog die nächste Strafe. Und wer anderes als Riley Sheen traf zum 4:3 – erneut im Powerplay! Es ging Schlag auf Schlag, denn die Eisbäten gaben nicht auf und kamen durch Leo Pföderl zum schnellen 4:4-Ausgleich. Die Spannung stieg ins unermässliche und es ging in die Verlängerung.
In dieser musste Eban Jasper wegen eines hohen Stockes auf die Strafbank. Doch dank eines starken Cody Brenners und toller Moral, ging es in das Penaltyschießen. In diesem hielt Cody Brenner beide Versuche der Eisbären. Auf Seiten der Steelers verwandelten C.J. Stretch und Riley Sheen ihre Versuche, so dass es am Ende zwei überragende Punkte in Berlin gab!
Erneut hat die Mannschaft nie aufgesteckt und immer an sich geglaubt. Es macht einfch Spaß diesen Jungs auf dem Eis zuzuschauen und jeder Steelers-Fan kann stolz auf dieses Team sein!
Highlights MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=UDsCJEMfo4I