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Guter Auftritt bleibt leider ohne Punkte - Steelers unterliegen Bremerhaven mit 0:2
Am gestrigen Sonntagabend waren zum dritten Duell der beiden die Fischtown Pinguins zu Gast im Ellental. Neben Daniel Weiß, Benni Zientek und Norman Hauner, fiel erneut Avery Peterson krankheitsbedingt aus. Die Schwaben hielten die Partie lange offen, doch leider musste man sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben.
Die Steelers erwischten einen guten Start in die Partie und hatten bereits nach einer Minute eine gute Möglichkeit durch Alex Preibisch, doch Max Franzreb im Tor der Gäste hielt gut. Nach vier Minuten versuchten sich die Schwaben im Powerplay, doch die Pinguins verteidigten geschickt und es blieb beim torlosen Unentschieden. Die Gäste spielten abwartend und konnten blitzschnell auf Angriff umschalten. Hier war es Sami Aittokallio auf Seiten der Steelers, der die Versuche jedoch entschärfen konnte. In einem ausgeglichenen Spiel erhielt in der 14. Spielminute Sami Aittokallio eine Strafe wegen Beinstellens. Die Gäste nutzten dies durch Christian Wejse zur Führung. In den Schlussminuten hatten beide Mannschaften noch gute Möglichkeiten, doch ein Treffer wollte keiner Mannschaft gelingen. Leider musste Verteidiger Markus Koja nach einem Zusammenprall mit seinem Gegenspieler in der Kabine bleiben – gute Besserung an dieser Stelle.
Ähnlich ging es auch im Mitteldrittel zu. Bremerhavens Paradereihe um die Slowenen Urbas, Jeglic und Vehlic wirbelten ziemlich rum, doch spätestens bei Sami Aittokallio war Endstation. Die besten Chancen auf Seiten der Schwaben vergaben Riley Sheen, Matt McKnight und C.J. Stretch, so dass es in der harten aber stets fairen Partie keine Tore im zweiten Abschnitt gab.
Das letzte Drittel war von hohem Tempo und Chancen geprägt. Alex Preibisch scheiterte erst an Max Franzreb und kurz darauf am Pfosten. Dieser rettete im gegenzug auch die Steelers vor dem zweiten Gegentreffer. Doch in der 45. Minute war es soweit – Jan Urbas nahm Maß und traf zum 0:2 aus Sicht der Bietigheimer. Die Hausherren drängten auf den Anschlusstreffer. Vor allem die Reihe um Brendan Ranford erspielte sich einige Chancen, doch Max Franzreb erwischte einen Sahnetag. Die Ellentaler erspielten sich Chance um Chance, doch der Puck wollte nicht über die Linie. Sechs Minuten vor dem Ende gab es eine 2+2 Minuten Strafe gegen Tim Schüle wegen hohen Stocks. Seine Kollegen überstanden diese Situation schadlos. Die Steelers warfen nochmals alles nach vorne, doch es hatte nicht sein sollen. Bremerhaven brachte das 0:2 über die Zeit.
Am morgigen Dienstag geht es um 19:30 Uhr mit dem Spiel in München weiter.
Zusammenfassung MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=_cQF-DuQJEs
Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=YwICg8gRNz0