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Kassel siegt im Ellental
Nach der Pause ging es heute mit dem Spiel gegen den Tabellenführer aus Kassel weiter. Wieder mit dabei waren Jackson Cressey und Noel Saffran, sowie unsere Neuzugänge Tom Bappert, Tom Geischeimer und Morgan Adams-Moisan. Nicht im Kader waren Dominik Lascheit, Spencer Berry, Nicolas Hinz und Dennis Dietmann. Im Tor startete Leon Doubrawa. Vor den 2.120 Zuschauern in der EgeTrans Arena mussten sich die Schwaben dem Ligenprimus mit 1:4 geschlagen geben.
Die Steelers kamen sehr gut ins Spiel und übten früh Druck auf das Tor von Philipp Maurer aus. In der dritten Minute gab es das erste Powerplay für die Hausherren, doch dieses brachte nichts ein. Beide Teams spielten mit Tempo nach vorne und es entwickelte sich ein intensives Spiel. In der 13. Minute hatte Noel Saffran die Führung auf der Kelle, doch Maurer hielt klasse. Kurz vor der ersten Pause rettete Leon Doubrawa das torlose Unentschieden in die erste Pause. Die Schwaben zeigten sich in den ersten 20 Minuten bissig und mit viel Drang zum Tor.
Doch im zweiten Drittel waren gerade einmal 27 Sekunden gespielt, da nutzte Joel Lowry einen Abpraller zum 1:0 für Kassel. Die Huskies spielten nun präsenter und hatten direkt im Anschluss bei einem Pfostentreffer Pech. Doch drei Minuten später fiel der zweite Treffer – es traf Alec Ahlroth. Wenige Sekunden später verpassten Fabjon Kuqi nach Zuspiel von Brett Schaefer und Marek Racuk nach Pass von Jack Doremus den Anschlusstreffer. Im Anschluss verpasste beide Teams je einmal in Überzahl zu treffen – dies holten sie jedoch nach. In der 37. Minute war es Jackson Cressey, der zum 1:2 traf. Als Ryon Moser wegen Spielverzögerung auf der Strafbank saß, war es Alec Ahlroth der zum Zwischenstand von 3:1 für Kassel nach 40 Minuten traf.
Im Schlussabschnitt hatte Marek Racuk die erste gute Möglichkeit, doch er scheiterte mit der Rückhand an Maurer. Auf der anderen Seite hielt Leon Doubrawa zweimal stark gegen Ryan Olsen. Die Steelers wollten den Anschlusstreffer, mussten bei den Gegenstößen der Huskies jedoch stets hellwach sein. Diese standen in der Defensive gut und ließen heikle Situationen so gut wie nicht zu. Gute sechs Minuten vor dem Ende die Entscheidung – Yannick Valenti klaute den Steelers im Aufbau die Scheibe und traf zum Endstand von 4:1.
Für die Steelers geht es am Freitag nach Ravensburg, ehe am Sonntag um 17:00 Uhr Freiburg zu Gast in der EgeTrans Arena ist.