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Keine Punkte in Ravensburg

Keine Punkte in Ravensburg

Das zweite Baden-Württemberg-Duell des Wochenendes führte die Steelers ins verschneite Ravensburg. Dabei musste Trainer Daniel Naud auf Ryan Gropp und Guillaume Naud verzichten, die sich beide am Freitag verletzt hatten. Ebenfalls noch nicht einsatzfähig war Ryker Killins. Mit Olafr Schmidt im Tor wollte man nach zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Vor den 2.211 Zuschauern fielen viele Tore – leider drei mehr für die Towerstars.

Die Ravensburger starteten mit viel Druck ins Spiel und wollten die frühe Führung. Nach drei Minuten belohnten sie sich für den starken Beginn. Den ersten Versuch konnte Olafr Schmidt noch stark halten, doch Sam Herr stand goldrichtig und staubte zum 1:0 ab. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Nur 15 Sekunden später traf Spencer Berry zum 1:1. Auch eine 2+2 Minuten Strafe gegen Dominik Lascheit brachte die Steelers nicht aus dem Konzept, die mutig nach vorne spielten. In der guten Phase der Bietigheimer konterten die Towerstars eiskalt. Louis Latta traf in der 11. Minuten zum 2:1. Die Hausherren drückten weiter aufs Gas und Olafr Schmidt musste seine Vorderleute mit guten Paraden im Spiel halten.

Zum zweiten Abschnitt waren es die Ellentaler, die mit mehr Schwung aus der Kabine kamen und nach gut drei Minuten ausglichen. Brett Welychka nagelte die Scheibe ins Kreuzeck. Die Towerstars kamen keine Minute später zurück – Lukas Mühlbauer traf zum 3:2 und ab da ging es hin und her. Sam Herr erhöhte auf 4:2 für die Hausherren keine zwei Minuten später. Wieder keine Minute später stellten die Steelers binnen 53 Sekunden auf 4:4. Ryon Moser und wieder Brett Welychka glichen aus. Es ging munter weiter, denn 17 Sekunden nach dem Ausgleich waren die Ravensburger wieder am Zug. Ralf Rollinger stocherte die Scheibe zum 5:4 für Ravensburg über die Linie. Wilde viereinhalb Minuten in Oberschwaben. Fünf Minuten nach der wiederholten Führung für die Hausherren ging es in die zweite Pause. Durchatmen für alle Beteiligten des Spiels.

Der Schlussabschnitt begann äußerst schlecht für die Steelers. Nach nur 33 Sekunden erhöhte Charlie Sarault auf 6:4. Sieben Minuten später schlugen die Hausherren im Powerplay wieder zu – 7:4 durch Fabian Dietz. Als Jackson Cressey und Alex Preibisch auf der Strafbank saßen, schraubten die Towerstars das Ergebnis auf 8:4. Dies war natürlich die Vorentscheidung, doch die Ellentaler gaben sich nicht auf. Vier Minuten vor dem Ende markierte Noel Saffran mit seinem ersten Profi-Tor den Endstand von 8:5 für Ravensburg.

Danke an alle mitgereisten Fans – ihr habt uns über 60 Minuten herausragend unterstützt.

Foto: Kim Enderle