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Kleines „B“ gewinnt an der Spree! Dezimierte Steelers siegen gegen den Meister aus Berlin mit 4:2
Ohne unsere Trainer Daniel Naud und Fabian Dahlem, sowie dem Torhüter-Duo Aittokallio/Brenner, den Verteidigern Tim Schüle, Max Prommersberger und Guillaume Naud und den Stürmern Alex Preibisch, Norman Hauner, Michael Keränen und Robert Kneisler, ging es für die Steelers gegen den Meister aus Berlin. Im Tor stand Leon Doubrawa und hinter der Bande waren es Rupert Meister und Helmut Steiger vom SC Bietigheim, die coachten. Es sollte ein denkwürdiger Abend in der Hauptstadt werden.
Die Steelers kamen in Berlin eigentlich ganz gut ins Spiel und spielten mutig nach vorne. Jedoch wurde der Spielfluß in der dritten Minute durch eine Strafe gegen C.J. Stretch unterbrochen. Die Eisbären konnten das Powerplay zur Führung nutzen. Giovanni Fiore stand nach einem Schuss von Marcel Noebels goldrichtig und staubte zum 0:1 ab. Die Schwaben ließen sich von dem frühen Rückstand nicht beeindruckend und spielten weiter stark. In der achten Minute hatte Benjamin Zientek den Ausgleich auf der Kelle, doch Tobias Ancicka konnte den Schuss von Zientek entschärfen. Fünf Minuten später gab eine Strafe gegen Eisbären-Neuzugang Alexandre Grenier. Das Powerplaxy nutzte Teemu Lepaus nach Zuspiel von Mathew Maione zum 1:1-Ausgleich! Nur 80 Sekunden später gab es die nächste Strafe gegen die Eisbären und wieder nutzten die Steelers die Überzahl! Nach Schuss von Constantin Braun nutzte Daniel Weiß den Abpraller und netzte zum 2:1 ein – verkehrte Welt in Berlin. Die Hausherren schüttelten sich und kamen gute zwei Minuten vor der ersten Pause zum Ausgleich. Wieder war es Giovanni Fiore der traf. Auch hier hatte der gute Leon Doubrawa keine Abwehrmöglichkeit. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
Gleich zum Start des zweiten Abschnitts gab es eine weitere Strafe gegen die Eisbären. Doch die erste Chance hatten der Meister - Marcel Noebels scheiterte aber am starken Leon Doubrawa. Diesmal konnten die Schwaben in Überzahl nicht treffen. Die Berliner versuchten im Anschluss das Heft in die Hand zu nehmen, die Steelers hielten stark dagegen und konnten mit Kontern Nadelstiche setzen. Nach 30 Minuten waren Evan Jasper und Teemu Lepaus kurz vor dem dritten Treffer, doch sie konnten die Scheibe nicht im Kasten von Tobias Ancicka unterbringen. Fünf Sekunden vor der Sirene ahndeten die Hauptschiedsrichter ein Beinstellen von C.J. Stretch, so dass der Schlussabschnitt mit einem Powerplay für Berlin begann.
Die Unterzahl konnte man unbeschadet überstehen und hatte im Anschluss gute Möglichkeiten zur erneuten Führung. Diese fiel in der 46. Minute. Daniel Weiß setzte Erik Mik unter Druck und stocherte die Scheibe vorbei an Ancicka zum 3:2 – der zweite Treffer des Steelers-Angreifers am gestrigen Abend. Die Eisbären reagierten mit wütenden Anfriffen, die Ellentaler hielten im Verbund mit dem weiter starken Leon Doubrawa stark dagegen. Berlin rannte weiter an und Eisbären-Trainer Serge Aubin nahm 90 Sekunden vor dem Ende seinen Goalie vom Eis und gin All in. Dies hatte Konsequenzen, jedoch für die Hausherren. Benjamin Zientek schnappte sich die Scheibe und macgte sich auf und davon. Der Stürmer hatte dank seiner Geschwindigkeit keine Probleme den Puck zum Endstand von 4:2 in die Maschen zu schießen.
Der Jubel der ca. 30 mitgereisten Schwaben war immens – auch der unten auf dem Eis. An dieser Stelle nochmals ganz lieben Dank an alle Fans, die auch nach der Hiobsbotschaft vom gestrigen Nachmittg an uns gegelaubt haben! Ein riesen Dankeschön auch an Rupert Meister und Helmut Steiger für die Bereitschaft sich dieser Verantwortung zu stellen.
Am morgigen Sonntag geht es bereits weiter. In der EgeTrans Arena sind die Straubing Tigers bereits zum zweiten Mal zu Gast. Wir hoffen, dass der Kader morgen voller wird – genau so wie die Arena! Kommt in die Halle und unterstützt die Jungs ab 14 Uhr! Tickets: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/steelers/de
MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=WWI6YeGl6vo
Leider ist der Ton der Pressekonferenz aus Berlin qualitativ nicht so, dass man überhaupt was versteht. Für alle Lippenleser: https://www.youtube.com/watch?v=H3kR3j4S-ic