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Niederlage in der Lausitz
Nach dem ersten Saisonsieg am Freitag wollte das Team von Trainer Dean Fedorchuk heute bei den Lausitzer Füchsen nachlegen. Zur Verfügung hatte er dabei dieselben Mannen wie am Freitag – einzige Änderung im Lineup war, dass Olafr Schmidt heute im Tor begann. Die ca. 50 mitgereisten Fans mussten leider die zweite Auswärtsniederlage mit ansehen.
Auch im vierten Spiel der Saison kamen die Schwaben gut in die Partie, diesmal jedoch ohne klare Tormöglichkeiten. Quasi aus dem Nichts gingen die Füchse mit ihrer ersten Aktion des Spiels in Führung. Lane Scheidl traf in der sechsten Minute nach Zuspiel von Jake Coughler aus dem Slot zum 1:0 für Weißwasser. Das Spiel war nun offener. Den Ausgleich verpasste Fabjon Kuqi in der elften Minute, als er frei vor Jonas Stettmer im Tor der Füchse knapp verzog. Genauer machten es die Ellentaler in der 16. Minute. Jonas Stettmer konnte gegen Noel Saffran und Alex Preibisch nur prallen lassen, Brett Welychka nutzte dies aus und traf zum verdienten 1:1-Ausgleich. Nur wenige Sekunden nach diesem Treffer gab es das erste Powerplay für die Hausherren, da Ryker Killins wegen Behinderung hinausgestellt wurde. Hier verteidigte man gut und zudem hielt Olafr Schmidt die beste Möglichkeit der Füchse stark. Kurz vor dem Ende des ersten Abschnitts war es wieder Fabjon Kuqi, der kurz vor einem Treffer stand, doch erneut wollte sein Schuss nicht in die Maschen. So blieb es beim Unentschieden nach den ersten 20 Minuten.
Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts ahndeten die Schiedsrichter einen Stockschlag von Fabjon Kuqi, so dass die Steelers in Unterzahl agieren mussten. Auch hier verteidigte man stark und es blieb beim 1:1. In den Folgenminuten kamen beide Mannschaften zu Abschlüssen, doch beide Goalies hielten ihren Kasten sauber. In der 29. Minute kam an der gegnerischen blauen Linie Ryan Gropp zu Fall und die Füchse konnten einen Drei auf Eins Konter fahren. Diesen nutzte Ville Järveläinen souverän zum 2:1 für Weißwasser. In ihrem dritten Überzahlspiel kamen die Füchse in der 34. Minute zum 3:1. Torschütze war erneut Ville Järveläinen. Die Hausherren waren am Drücker – mitten in die gute Phase scheiterte Dominik Lascheit nach einer guten Aktion an Jonas Stettmer. Der Anschlusstreffer noch vor der Pause wäre wichtig, doch trotz großer Bemühungen gelang dieser nicht.
Die Marschroute für das letzte Drittel war klar – ein schnelles Tor musste her. Dieses fiel auch nach 31 Sekunden, jedoch für die Füchse. Christoph Kiefersauer traf für sein Team. Die Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten. Dominik Lascheit scheiterte noch an Stettmer, doch Guillaume Naud staubte zum 2:4 ab - zu gehen waren da noch über 18 Minuten. Die Schwaben drückten nun und Brett Welychka verpasste knapp den dritten Treffer. Bietigheim brachte viele Scheiben zum Tor, doch die Uhr tickte gegen die Schwaben. In der Drangphase der Ellentaler trafen wieder die Füchse – in der 48. Minute netzte erneut Lane Scheidl zum 5:2 ein. Die Ellentaler gaben sich nicht auf und warfen alles nach vorne. Als noch über drei Minuten zu gehen waren zog Dean Fedorchuk bereits seinen Goalie zugunsten des sechsten Feldspielers. Doch es sollte nichts mehr mit Punkten werden.
Danke an alle Fans, die uns vor Ort und am Bildschirm unterstützt haben. Am nächsten Freitag um 19:30 Uhr werden wir zuhause gegen Regensburg wieder alles für einen Sieg geben.