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Starker Auftritt aber keine Punkte - Steelers verlieren mit 1:3 in Bremerhaven
Endlich wieder Eiszeit in der PENNY DEL – zum ersten Spieltag ging es für die Steelers gleich auf die weiteste Reise nach Bremerhaven. Die Mannschaft von Trainer Daniel Naud startete die Mission Klassenerhalt 2.0. Bis auf die bei den Kooperationspartner abgestellten Jimmy Martinovic und Lucas Flade, waren alle Mann mit an Bord. Nicht im Line-up war Neuzugang Josh Atkinson. Im Tor startete der Finne Sami Aittokallio. Begleitet wurden die Steelers von ca. 40 Fans aus dem Schwabenland.
Die Steelers fanden gut ins Spiel und hatten in der dritten Minute durch Tim Schüle die erste gute Möglichkeit, doch Brandon Maxwell im Tor der Norddeutschen konnte den Schuss entschärfen. Drei Minuten später war es Max Renner, der die nächste Möglichkeit hatte. Auf der anderen Seite konnte Sami Aittokallio die Schüsse der Gastgeber sicher entschärfen. In der 11. Minute gab es das erste Powerplay für die Schwaben. In diesem hatten Norman Hauner und Michael Keränen die besten Möglichkeiten, doch es blieb beim torlosen Unentschieden. Sami Aittokallio zeigte gegen Ross Mauermann seine Klasse fünf Minuten vor der Pause seine ganze Klasse. Diese war auch gegen Skyler McKenzie in der 19. Minute von Nöten und der Finne hielt das 0:0 nach den ersten 20 Minuten. Ein bislang toller Auftritt der Schwaben in Bremerhaven.
Auch das zweite Drittel begang ausgeglichen. In der 24. Minute gab es die erste Strafe gegen Bietigheim – es traf Kapitän Constantin Braun. Die Steelers verteidigten stark, doch mit Ablauf der Strafe packte Alex Friesen den Hammer aus und traf unters Dach zur Führung für Bremerhaven. Die Antwort lies nicht lange auf sich warten, denn Max Renner und Constantin Braun spielten 22 Sekunden später C.J. Stretch frei. Der US-Amerikaner traf per Handgelenkschuss zum 1:1. Es entwickelte sich ein packender Schlagabtausch, bei dem beide Goalies im Mittelpunkt standen. 8:43 Minuten standen noch auf der Uhr im zweiten Abschnitt, da musste Guillaume Naud wegen Haltens in die Kühlbox. Auch dieses Powerplay nutzten die Pinguins und Miha Verlic traf zur erneuten Führung – 2:1 für Bremerhaven. Zwei Minuten vor der zweiten Pause hatten Michael Keränen und C.J. Stretch den Ausgleich auf der Kelle, doch dieser wollte nicht fallen. Es blieb beim knappen Rückstand nach 40 Minuten.
Die Steelers kamen stark aus der Kabine und nach toller Vorarbeit von Elias Lindnder konnte Daniel Weiß nicht genug Druck auf die Scheibe bringen, so dass Maxwell parieren konnte. Eine Strafe gegen Max Renner konnten die Ellentaler schadlos überstehen. Bremerhaven drängte auf das dritte Tor, Bietigheim hielt gut dagegen und kam durch Norman Hauner und Constantin Braun zu Abschlüssen. Nach einem Stockschlag von Teemu Lepaus nach 49 Minuten tauschten Max Renner und Philip Samuelsson Nettigkeiten aus, dass die Pinguins erneut in Überzahl agieren konnten. Wieder hielt man sich schadlos. Als man wieder selber im Powerplay spielen konnte, war es Michael Keränen der den Ausgleich verpasste. Die Schwaben versuchten in den Schlussminuten nochmal alles und gingen auf den Ausgleich. Zwei Minuten vor dem Ende ging Daniel Naud volles Risiko und zog Sami Aittokallio. Dies nutzte Jan Urbas und traf ins leere Tor zum Endstand von 1:3 aus Sicht der Steelers.
Nichts desto Trotz war es ein starker Auftritt der Steelers, der Mut macht. Am Sonntag geht es um 14 Uhr gegen die Straubing Tigers in der EgeTrans Arena weiter. Tickets gibt es hier uf der Homepage oder ab 13 Uhr an der Tageskasse.