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Starker Auftritt der Steelers gegen Mannheim wird mit einem Punkt belohnt
Ohne Benjamin Zientek und Fabjon Kuqi, dafür aber wieder mit Josh Atkinson, ging es für die Steelers gegen die Adler aus Mannheim.
Die Partie vor den 4.219 Zuschauern in der EgeTrans Arena hatte von Beginn an Tempo, welches die Steelers bestimmten. Die Schwaben kamen mit viel Energie aufs Eis und zu guten Möglichkeiten. Folgerichtig fiel die Führung in der fünften Minute durch Evan Jasper. Die Ellentaler drückten das Gaspedal durch und kamen gute zwei Minuten später in Überzahl zum 2:0. Eine tolle Kombination über Mathew Maione und Teemu Lepaus vollendete Michael Keränen mit einem Schuss ins von Arno Tiefensee gehütete Tor der Adler. Chris Wilkie hat gar den dritten Treffer auf der Kelle, doch fallen wollte dieser nicht. Während der ersten Strafe der Steelers, Evan Jasper saß draußen, verteidigte man stark. Doch dies war der Start der Mannheimer Aufholjagd. Im zweiten Powerplay der Adler sprang die Scheibe im Slot hin und her, landete am Schläger von Borna Rebdilic, der zum 2:1-Anschlusstreffer vollstreckte. Eine Minute später (19. Minute), war es Stefan Loibl, der zum 2:2-Ausgleich traf. Dennoch ein starkes erstes Drittel der Schwaben.
Auch der zweite Abschnitt begann mit druckvollen Steelers. In der 22. Minute sah Tim Schüle an der blauen Linie Michael Keränen, der den aufgerückten Mathew Maione biediente, dieser traf mit einem Schuss ins lange Eck zur 3:2-Führung. Es ging weiter nur in eine Richtung – in die von Arno Tiefensee. Mathew Maione und Teemu Lepaus hatten große Möglichkeiten die Führung auszubauen, doch beide scheiterten an Tiefensee. Wie so oft im Sport – vorne machst du die Dinger nicht rein und hinten kassierst du dann einen. In Überzahl traf Nigel Dawes zum erneuten Ausgleich – 3:3 nach 30 Minuten. Die Bietigheimer blieben sich ihrer Linie treu und steckten den Treffer gut weg. Michael Keränen scheiterte mit einem tollen Schuss an Arno Tiefensee. Vor der individuellen Klasse der Adler musste man jedoch zu jeder Sekunde auf der Hut sein. In den verbliebenen Minuten im Mitteldrittel fielen keine Tore mehr, so dass es mit dem 3:3 in die zweite Pause ging.
Imletzten Drittel merkte man beiden Teams an, dass niemand den entscheidenden Fehler machen wollte. Die Adler waren die aktivere Mannschaft und drückten auf die Führung. Die Steelers hielten gut dagegen und konnten vereinzelt Nadelstiche setzen. Gute zwei Minuten vor dem Ende waren die Schwaben jedoch machtlos – Nico Krämmer traf zur ersten Führung für Mannheim. Die Schwaben gaben jedoch nie auf und Daniel Naud zog den starken Sami Aittokallio zugunsten des sechsten Spielers – diese Entscheidung fruchtete. 46 Sekunden vor Schluss traf Michael Keränen aus dem Gewühl zum vielumjubelten 4:4 – es ging in die Overtime.
In dieser wollten die Ellentaler vielleicht zuviel und liefen in einen Konter. Korbinian Holzer vollendete den Alleingang zum Sieg für sein Team. Dennoch war es rin starker Auftritt, der mit einem hochverdienten Punkt belohnt wurde. Die Stimmung in der Arena war mega – DANKE für diese grandiose Unterstützung. Morgen geht es um 19 Uhr in Nürnberg weiter.
MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=Y51og_unKvs
Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=xamo5k-8c9o