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Starker Auftritt mit mit einem Punkt gegen die Eisbären Berlin belohnt

Starker Auftritt mit mit einem Punkt gegen die Eisbären Berlin belohnt

Angepeitscht von 2.258 Fans in der unter 2G+ Bedingungen ausverkauften EgeTrans Arena mussten die Steelers beim Comeback von Goalie Sami Aittokallio zwar eine 4:5-Niederlage nach Penaltyschißen einstecken, doch dieser Punktgewinn fühlte sich nach mehr an.

Neben Aittokallio gab auch Guillaume Naud sein Comeback. Er spielte als Center in der vierten Reihe für Mitch Heard, der aus disziplinarischen Maßnahmen nicht im Aufgebot war. Die Hausherren legten stark und mit sehr viel Offensivdrang los. Binnen vier Minuten schossen Riley Sheen und Brendan Ranford eine verdiente 2:0-Führung heraus. Berlin kam auch zu Chancen, doch die Defensive um den starken Aittokallio spielte sicher. Gegen den Meister kann man nicht alles verteidigen und so erzielten die Berliner binnen 44 Sekunden den 2:2-Ausgleich. Erst traf Youngster Bennet Roßmy, dann sorgte Nationalspieler Marcel Noebels für den Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen.

Im zweiten Abschnitt entwickelte sich das Spiel noch weiter. Es gab Chancen hüben wie drüben. Leon Hungerecker im Tor der Gäste und auch Sami Aittokallio zeigten tolle Saves. Die Steelers erspielten sich eine Vielzahl an Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Auch ein über 90 Sekunden langes doppeltes Überzahlspiel ließ man ungenutzt. Die Eisbären hingegen schlugen eiskalt zu. Leo Pföderl erzielte den einzigen Treffer des Mittelabschnitts zum 2:3 aus Sicht der Steelers.

Im letzten Drittel ging es weiter hoch her – ein tolles Erlebnis für die Zuschauer in der Arena. In der 46. Minute zimmerte Riley Sheen den Puck per Schlagschuss zum 3:3 in die Maschen. Beide Teams suchten fortan die Entscheidung. Jonas Müller fand diese vermeintlich für die Berliner, denn er traf drei Minuten vor dem Ende zum 3:4. Die Schwaben setzten alles auf eine Karte und nahmen Aittokallio vom Eis – dies führte zum Erfolg. Aus dem Gewühl heraus landete die Scheibe bei C.J. Stretch, der den vuielumjubelten 4:4-Ausgleich in der 59. Minute erzielte. 

Zu Beginn der Overtime mussten die Steelers in Unterzahl antreten, denn Max Prommersbeger holte sich die einzige Strafe seines Teams kurz vor dem Ende ab. Man konnte diese heikle Situation überstehen und beinahe den Lucky Punch in der Verlängerung setzen. Doch es ging ins Shootout.

Dort übernahm Cody Brenner, musste jedoch gleich den ersten passieren lassen. Kein Schwabe traf, so dass es am Ende bei dem einen, jedoch hochverdienten, Punkt blieb.

Zusammenfassung MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=XFHDx58wJ3w