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Viele Tore und zwei Punkte – Steelers gewinnen in Regensburg

Viele Tore und zwei Punkte – Steelers gewinnen in Regensburg

Zu Beginn des letzten Wochenendes vor der Pause ging es für die Steelers nach Regensburg. Nicht mit im Bus waren dabei Brett Welychka und Ryon Moser. Wieder ihren Platz einnehmen konnten Leon Doubrawa und Ryker Killins. Die 4.042 Zuschauer in Regensburg bekamen eine spannende Partie mit vielen Toren zu sehen. Am Ende sicherte Ryker Killins den Extrapunkt in der Overtime.

Die Eisbären kamen sehr gut ins Spiel und hatten bereits nach einer Minute durch Corey Trivino die erste Chance des Spiels. Nur wenig später rettete Olafr Schmidt gegen seinen Regensburger Namensvetter mit Vornamen Marvin. Und plötzlich gingen die Steelers in Führung. Von der Mittellinie schoss Jack Doremus einfach Richtung Tor. Tom McCollum rutschte die Scheibe durch die Beine und die Schwaben führten. Nur 47 Sekunden später das 2:0 für Bietigheim. Nach Vorarbeit von Jackson Cressey und Joshua Rust, staubte Lewis Zerter-Gossage ab – Doppelschlag der Steelers. Bereits früh ging es hoch und runter – beide Mannschaften hatten gute Einschussmöglichkeiten. Nach sieben Minuten gab es die erste Strafe gegen die Ellentaler -Paul Mayer musste wegen Hakens hinaus. Der Druck der Eisbären war immens, doch man konnte diesem standhalten. In der zehnten Minute konnten die Steelers nicht sauber rausspielen, die Regensburger nutzten dies durch Yuma Grimm zum 2:1-Anschlusstreffer. Das Tempo der Partie blieb weiter hoch – die Chancendichte ebenso. Das 2:2 fiel, als beide Teams mit einem Mann weniger auskommen mussten. Thomas Schwammberger ließ dem guten Olafr Schmidt im Duell Eins gegen Eins keine Chance. Eine weitere Unterzahl konnte man überstehen, so dass es mit dem Unentschieden in die erste Pause ging.

Die Steelers kamen aus der Kabine wie die Feuerwehr – bereits nach 17 Sekunden verwertete Jack Doremus einen Pass von Alex Preibisch zum 3:2. Tom McCollum verhinderte nur wenige Augenblicke später den vierten Treffer der Ellentaler. Ein wenig aus dem Nichts fiel der erneute Ausgleich in der 27. Minute. Yuma Grimm erzielte mit einem Hammer in den Winkel das 3:3. Der Treffer verlieh den Hausherren Schwung und sie gingen auf das vierte Tor. Die Steelers hielten gut dagegen und kamen auch wieder zu Möglichkeiten. Zwar konnte man ein Powerplay nicht nutzen, doch kaum waren die Regensburger komplett, setzten Fabjon Kuqi und Dominik Lascheit den völlig freistehenden Jackson Cressey in Szene. Der blieb eiskalt und traf zum 4:3 in der 38. Minute. Zwei Strafen binnen 52 Sekunden warfen die Eisbären weiter zurück. Marvin Schmid erhielt sogar eine 2+2 Minuten Strafe wegen hohen Stocks. Die doppelte Überzahl nutzte Ryan Gropp 17 Sekunden vor der Pause zum 5:3.

Das Schlussdrittel begann mit Überzahl für Bietigheim. Die Eisbären verteidigten aggressiv und gut, so dass die Schwaben kaum zu Chancen kamen. Im Anschluss machten sich die Hausherren auf, um den vierten Treffer zu erzielen. Olafr Schmidt konnte die Versuche stark parieren. Eine Strafe gegen Jackson Cressey spielte den Eisbären in die Karten und Abbott Girduckis traf in der 45. Minute zum 4:5 aus Sicht seines Teams. Die Spannung nahm mit ablaufender Uhr immer mehr zu. Die Eisbären erhöhten die Schlagzahl – die Steelers hielten dagegen. Vier Minuten vor dem Ende gab es eine Strafe gegen Ryan Gropp und wieder Überzahl für Regensburg. In dieser war es Jakob Weber, der von der blauen Linie das 5:5 erzielte. Regensburg wollte mehr und 17 Sekunden vor dem Ende unterlief den Steelers ein Wechselfehler, so dass es wieder eine Strafe gab. Man rettete sich jedoch in die Overtime, so dass ein Punkt sicher war.

Die Unterzahl konnte man mit vereinten Kräften überstehen und machte sich im Anschluss daran den Extrapunkt zu holen. Bei einem Konter spielte Jack Doremus auf Ryker Killins, der zum 6:5 traf. DANKE an die ca. 100 mitgereisten Fans für die Unterstützung – wir sehen uns am Sonntag um 17:00 Uhr in der EgeTrans Arena gegen Kassel.