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Dean Fedorchuk wird Trainer der Steelers
Die Steelers besetzen die Stelle des Headcoachs mit dem 52-jährigem Kanadier Dean Fedorchuk. Bietigheim ist für den ehemaligen Stürmer keine Unbekannte, denn in der Saison 2000/2001 spielte er 48-mal im Ellental. Als Spieler wurde Dean in der damaligen 2. Bundesliga mit dem EHC Neuwied zweimal Meister. Auch in Dänemark konnte er als aktiver Spieler Meister werden. Dort startete auch seine Karriere als Trainer.
Nach zwei Jahren als Cheftrainer in Odense, übernahm er im Januar 2011 die Straubing Tigers in der DEL bis zum Saisonende. Nach zwei Jahren als Scout für die Winnipeg Jets aus der National Hockey League (NHL), kehrte er an die Bande zurück. Für den Kontinental Hockey League (KHL) Club aus Zagreb war er für zwei Spielzeiten als Assistenztrainer tätig. Nach einer zweijährigen Pause war er für fünf Jahre als Assistenztrainer und anschließend als Chefscout beim Schweizer Nationaliga A Team Fribourg -Gottèron aktiv. Über zwei Jahre arbeitete er dabei an der Seite von Mark French, der derzeit Trainer in Ingolstadt ist und im PENNY DEL Finale gegen München steht. In der Saison 21/22 wechselte er innerhalb der ersten Liga in der Schweiz nach Langnau und arbeitete dort ebenfalls als Assistenzcoach. Nach einem Jahr zuhause in der kanadischen Heimat kehrt er nun nach Europa zurück und wird Chef hinter der Bande der Steelers.
Sportlicher Leiter Daniel Naud: „Dean Fedorchuk passt genau in unser Anforderungsprofil. Er kennt das deutsche Eishockey sehr gut und hat den Ruf, besonders gut mit jungen Spielern arbeiten zu können. Er hat in zwei der stärksten Ligen Europas als Trainer gearbeitet und Erfahrungen gesammelt, die uns gut tun werden.“
Dean Fedorchuk: „Ich freue mich sehr dabei zu helfen, die Vision von Daniel Naud umzusetzen, die Gewinnermentalität zurück zu den Steelers zu bringen. Genau so kann ich es kaum erwarten, die weiteren Trainer, den Betreuerstab und alle Verantwortlichen in Bietigheim kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten. Wir wollen uns gemeinsam den Respekt erarbeiten den es benötigt, um die Ziele der Steelers zu erreichen. Ich habe mir damals die Spiele der Finalserie der Steelers gegen Kassel angeschaut und will diese Energie und diesen Spirit wieder zurück nach Bietigheim bringen. Wir wollen, dass die Fans wieder ein gutes und erfolgreiches Eishockey in Bietigheim sehen werden. Wenn wir hier als organisiertes Trainerteam im Verbund mit dem Management und den Fans an einem Strang ziehen, bin ich mir sicher, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden.“
Wir wünschen Dean viel Erfolg in der kommenden Saison als Cheftrainer der Steelers.
Bild: SC Langnau Tigers