Im mitreißenden Derby gegen die Heilbronner Falken sicherten sich die Bietigheim Steelers vor ausverkauftem Haus einen knappen, aber verdienten 4:3-Sieg. Trotz einiger Ausfälle, darunter Tim Schüle, Fedor Kolupaylo, Jesse Roach und Tyler McNeely, brachte Coach Alexander Dück ein starkes Team aufs Eis. Dank beeindruckender Leistungen der jungen Spieler konnten die Grün-Weiß-Blauen mit einer kompletten Aufstellung antreten, während Olafr Schmidt erneut als Rückhalt im Tor agierte. 

Das Spiel begann mit einer spektakulären Chance der Steelers, doch die Falken nutzten im Gegenzug einen Konter durch Thore Weyrauch zur frühen Führung. Trotz zahlreicher Chancen und offensiver Dominanz der Hausherren blieb es beim 1:0 für Heilbronn nach dem ersten Drittel. 

Im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein harter Kampf. Marek Racuk gelang in Unterzahl der Ausgleich zum 1:1, ehe Heilbronn durch Calder Anderson erneut in Führung ging. Olafr Schmidt verhinderte mit starken Paraden einen höheren Rückstand und hielt die Steelers im Spiel. 

Im Schlussdrittel legten die Steelers einen Gang zu. Joshua Rust fälschte einen Schuss von Sören Sturm zum 2:2 ab, doch Heilbronn schlug in Unterzahl erneut zu und ging mit 3:2 in Führung. Die Antwort der Steelers folgte prompt: Marek Racuk umkurvte die Defensive und glich erneut aus. Als die Overtime bereits greifbar schien, sicherte ein Powerplay-Tor von Erik Nemec 11 Sekunden vor Schluss den umjubelten Sieg. 

Am Sonntag, den 12. Januar, steht mit dem Spiel gegen den Deggendorfer SC das nächste Spitzenspiel an. Eine Woche später empfangen die Steelers die Tölzer Löwen in der EgeTrans Arena. Jetzt heißt es für die Jungs aus Bietigheim: Weiterkämpfen und die Tabellenführung behaupten!