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Heimniederlage gegen Wolfsburg

Heimniederlage gegen Wolfsburg

Nach dem freien Freitag stand für die Steelers am gestrigen Sonntagabend das schwere Heimspiel gegen den Vizemeister aus Wolfsburg auf dem Programm. Trainer Daniel Naud holte Norman Hauner zurück ins Lineup, Yannick Wenzel und C.J. Stretch waren nicht mit von der Partie. Erneut konnten die Schwaben die Partie lange offenhalten, mussten sich aber am Schluss den effektiveren Grizzlys mit 0:4 geschlagen geben.

Im ersten Drittel hatte Mitchell Heard bereits nach 23 Sekunden das 1:0 auf der Kelle, doch leider ging sein Schuss knapp vorbei. Quasi im Gegenzug kassierte man das 0:1 durch Anthony Rech. Wolfsburg spielte weiter mit Druck auf das Tor von Sami Aittokallio, der wieder eine bärenstarke Partie ablieferte. In der fünften Minute gab es Strafe gegen Max Prommersberger wegen Haltens. Das Unterzahlspiel der Steelers war gut und es blieb weiter beim 0:1. Die Steelers versuchten sich zurück ins Spiel zu kämpfen, doch Wolfsburg gab im ersten Abschnitt den Ton an. In der 13. Minute scheiterte Alex Preibisch bei einem Konter an Chad Pickard im Tor der Grizzlys. Auch kurz darauf, nach Schuss von Max Prommersberger war die Chance auf den Ausgleich da, doch er wollte nicht fallen. Drei Minuten vor der ersten Pause das erste Powerplay für die Schwaben. Auch hier konnte man seine Chance nicht nutzen, so dass es mit dem 0:1 in die erste Pause ging. 

Bietigheim kam gut aus der Kabine, doch Wolfsburg fand schnell zurück und Aittokallio im Tor der Steelers bewahrt sein Team vor dem zweiten Gegentreffer. In der 25. Minute verpasst Evan Jasper nach tollem Pass von Riley Sheen um Zentimeter den Ausgleich. Das Spiel jetzt auf Augenhöhe und erneut war es Jasper, der knapp am Tor vorbeischoss. In der 31. Minute vergab Alex Preibisch frei vor Chad Pickard. Bietigheim war nun besser. Sechs Minuten vor Ende gab es das zweite Powerplay für die Steelers. 43 Sekunden später musste ein weiterer Grizzly raus und dadurch doppelte Überzahl für die Schwaben. Nach ca. 45 Sekunden war diese jedoch Geschichte, denn Benjamin Zientek begann einen Stockschlag und es ging kurzeitig mit vier gegen drei weiter, doch auch hier wollte der Ausgleich nicht fallen. Ein weiterer Pfiff gegen die Ellentaler brachte diesmal eine 24 sekündige doppelte Überzahl für die Gäste. Bietigheim kämpfte großartig und hielt sich schadlos. Weiter 0:1 nach 40 Minuten. Hier verpasste man es das Tor zu machen, denn im zweiten Drittel spielte man stark.

Im Schlussabschnitt waren 27 Sekunden gespielt, da flog ein knallharter Schuss von Jordan Murray mit Hilfe der Unterkante der Latte zum 0:2 ins Tor. Die Steelers wurden eiskalt erwischt. Zwei Minuten später die Entscheidung durch Gerrit Festerling per Rückhand zum 0:3. Ein weitere doppelte Überzahlsituation ließen die Ellentaler ungenutzt. Besser machten es die Niedersachsen, die durch DeSousa im Powerplay zum Endstand von 0:4 aus Sicht trafen.

Erneut zeigten die Steelers starke Ansetze und konnten die Partie lange spannend halten. Lediglich die Chancenauswertung muss ins positive gerückt werden und wenn der Knoten einmal platzt – kann es wieder aufwärts gehen. Die nöchste Chance gibnt es bereits morgen um 19:30 Uhr im heimspiel gegen Augsburg.

Danke an dieser Stelle an alle Fans, die uns trotz des Rückstandes gestern so großartig unterstützt haben! DANKE – morgen greifen wir GEMEINSAM neu an!