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Heimspiel gegen Landshut und auswärts in Selb

Heimspiel gegen Landshut und auswärts in Selb

Am morgigen Freitagabend um 19:30 Uhr ist der EV Landshut zu Gast in der EgeTrans Arena. Am Sonntag geht es um 17:00 Uhr gegen die Wölfe aus Selb um die nächsten Punkte. Wer sich sein Ticket gegen den EVL noch nicht gesichert hat, der kann dies online tun oder morgen an die Abendkasse kommen.

Beide Spiele werden wie gewohnt live bei Sprade.TV übertragen. Zur Buchung geht es hier: www.sprade.tv

Im Kader der Steelers gibt es nicht wirklich eine Entspannung. Zwar kehren mit Torhüter Olafr Schmidt und Verteidiger Ryker Killins zwei Spieler zurück, doch aufgrund von Krankheit fallen voraussichtlich Ryon Moser, Niklas Heinzinger und Joshua Rust aus. Zudem ist Paul Mayer bei der U19-Nationalmannschat. Für Jackson Cressey und Brett Welychka kommt ein Einsatz am Wochenende noch zu früh – hier gehen wir davon aus, dass die beiden nach der kurzen Februarpause wieder mit von der Partie sein werden. Die Rückkehr von Guillaume Naud ist noch nicht absehbar.

Der EV Landshut befindet sich mitten im Kampf um Platz 4, der einem das Heimrecht im Viertelfinale garantiert. Auf Platz 5 liegend hat man einen Rückstand von zwei Punkten auf Ravensburg die Vierter sind. Doch das Team um die ehemaligen Bietigheimer Benjamin Zientek und Andreas Schwarz müssen ihre Augen auch nach hinten richten. Der Vorsprung auf die Pre-Playoffplätze beträgt lediglich fünf Zähler. Am vergangenen Sonntag gewann man zuhause gegen Freiburg mit 3:0. Neun Punkte holte man aus den letzten fünf Spielen, darunter der 6:2 Derbysieg gegen Rosenheim. Den Goldhelm in Landshut trägt Julian Kornelli mit elf Toren und 21 Assists. Der EVL ist sehr breit bei den Scorern aufgestellt und insgesamt wird das Tore schießen auf viele Schultern verteilt. Samir Kharboutli traf 13 Mal, die meisten Treffer erzielte Brett Cameron mit 18. Sehr gefährlich sind unter anderem auch Tyson McLellan und David Stieler. Auch die Verteidiger Wade Bergmann (23 Punkte) und Nick Pageau (28 Punkte) sind vorne brandgefährlich. Im Tor hat man mit Jonas Langmann einen Goalie, der seit Jahren zu den Besten der DEL2 gehört. Bei den Specialteams ist das Überzahl mit 17,2% Erfolgsquote im hinteren Drittel der Liga. In Unterzahl ist man mit 80,5% ganz gut unterwegs.

Am Sonntag geht es dann nach Selb, die auf dem für so viele Teams wichtigen zehnten Platz stehen. Eine direkte Teilnahme an den Playoffs ist für die Wölfe genauso noch drin, wie das Abrutschen in die Playdowns. Jordan Knackstedt trägt den Goldhelm dank seiner 19 Tore und 21 Vorlagen. Nick Miglio kommt auf 18 Treffer und 17 Assists. Ähnlich wie in Landshut ist es bei den Selbern so, dass die Scoringverantwortung auf viele Schultern verteilt ist. Egal ob Arturs Kruminsch, Feodor Kolupaylo oder Mark McNeill, alle sind immer für gefährliche Situationen vor dem gegnerischen Tor gut. Mit Michael Bitzer hat man zudem einen bockstarken Goalie zwischen den Pfosten. Zur Absicherung sicherte man sich zudem die Dienste von Ilya Andryukhov, der Erfahrung aus der DEL sowie der DEL2 mitbringt. In Überzahl ist man mit 17,8% ähnlich unterwegs wie die Steelers (17,6%). In Unterzahl zählt man mit 82,7% zu den besseren Teams der Liga.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung in der EgeTrans Arena zum Endspurt der Hauptrunde.