Die Bietigheim Steelers haben am 43. Spieltag der Oberliga Süd ein wahres Offensivfeuerwerk abgebrannt und den SC Riessersee mit 13:2 besiegt. Vor 3.003 Zuschauern in der EgeTrans Arena zeigte das Team von Alexander Dück und Boris Blank eine dominante Vorstellung und ließ dem Gegner keine Chance. Ohne Veränderungen im Lineup – abgesehen von der verletzungsbedingten Abwesenheit von Tim Schüle sowie den Pausen für Anton Sproll, Justin Scheck und Christian Sprez – starteten die Grün-Weiß-Blauen mit Olafr Schmidt im Tor in die Partie. 

Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste aus Garmisch-Partenkirchen versteckten sich nicht, doch die Steelers legten den Turbo ein. Nach fünf Minuten setzte Bastian Eckl ein erstes Ausrufezeichen, scheiterte jedoch am gegnerischen Goalie. Wenig später war es dann soweit: Fedor Kolupaylo verwertete einen mustergültigen Konter zur 1:0-Führung. Nur kurze Zeit später erhöhten Tyler McNeely und Bastian Eckl auf 3:0 – die Steelers waren nicht zu stoppen. 

Auch im zweiten Drittel dominierten die Hausherren das Geschehen. Nach überstandener Unterzahl machten Marvin Drothen und Eric Nemec binnen einer Minute das halbe Dutzend voll. Der SC Riessersee reagierte mit einem Torwartwechsel, doch auch Andreas Mechel konnte den Steelers-Sturm nicht aufhalten. Alexander Preibisch, erneut McNeely, Pawel Dronia per Blueliner, Marek Racuk und Alexander Dell sorgten für eine deutliche 10:0-Führung nach 40 Minuten. 

Wer glaubte, dass Bietigheim im Schlussabschnitt das Tempo drosseln würde, lag falsch. Eric Nemec stellte auf 11:0, bevor Viktor Buchner mit seinem Premierentor für die Steelers das Dutzend vollmachte. Mit seinem dritten Treffer des Abends setzte Nemec das zwischenzeitliche 13:0. Erst danach kam Riessersee zu zwei Ehrentreffern, doch am hochverdienten Sieg der Steelers änderte das nichts. 

Mit diesem eindrucksvollen Erfolg senden die Jungs aus dem Ellental ein klares Signal an die Konkurrenz – insbesondere an den Erzrivalen aus Heilbronn. 

Weiter geht es für die Steelers am Dienstag, den 4. Februar, bei den Bayreuth Tigers, bevor am Freitag, den 7. Februar, der Höchstadter EC in der EgeTrans Arena gastiert.